Wohnen und Gemeinderäume Emilstraße, Bochum
Neubau

 
Wettbewerb 2016, 3. Preis

Details

Das Gebäude des Wohnquartiers ist entlang der Emilstraße leicht zurückgesetzt und schafft im Erdgeschoss „rund um den Haselnußbaum“ Raum im Straßenprofil für die Wohnungen, dem Eingangsbereich der Wohnanlage und der Tageseinrichtung sowie der Terrasse der Gemeinderäume.

Am Kreuzungspunkt Emilstraße – Harenburg staffelt sich das Gebäude in einen vier geschossigen und einen drei geschossigen Baukörper, die in Ihrer konkreten Ausformung auf die umgebende Bebauung Bezug nehmen. Im Erdgeschoss wird die Flucht der „Villa“ in der Harenburg aufgenommen, der darüber auskragende vier geschossige Baukörper schiebt sich in den Straßenraum und setzt durch die leichte Überhöhung einen städtebaulichen Akzent im Stadtraum-Geviert Westfälische Straße - Alte Post – Emilstraße – Harenburg. Die hierhin orientierten Gemeinderäume sind im Stadtteil gut erkennbar und tragen somit zur Belebung des öffentlichen Lebens bei.

Die Zugänge ins Gebäude gliedern sich in die Bereiche, Eingang zu den Gemeinderäumen an der Kreuzung Emilstraße – Harenburg und zentraler Eingang zur Wohnanlage mit Vorplatz und überdachter Vorfahrt an der Emilstraße. Der Eingangsbereich an der Emilstraße gliedert sich wiederum in Zugang Wohnen und Zugang Tagespflege. Die konkrete Anordnung erlaubt einerseits Trennung und anderseits Begegnung dieser Bereiche, für eine freie nicht zwingende Kommunikation zwischen den Bewohnern und Nutzern.